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Über die re:publica’08
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Über die re:publica’08
Zwischen Kultur, Medien, Politik und alltäglich genutzter Technik: Vom 2. bis 4. April 2008 treffen sich in Berlin Blogger und andere Netzbewohner zur re:publica’08. Das Konferenz-Motto “Die kritische Masse” steht für verschiedene Seiten des gleichen Komplexes: Das Internet und neue Kommunikationsformen werden immer mehr in das Leben der Menschen integriert. Web 2.0-Anwendungen entwickeln sich zu Selbstläufern. Und zum anderen steht auch die Fähigkeit der Masse zur Kritik im Zentrum des dreitägigen Events.
Harvard-Professor Viktor Mayer-Schönberger von der John F. Kennedy-School of Government wird die Keynote über “Nützliches Vergessen” halten: Wie funktioniert Datenschutz im Web 2.0 heute - wie könnte er besser funktionieren? Und wer ist dafür zuständig? “Mit Mayer-Schönberger haben wir einen der reputiertesten Wissenschaftler und Vordenker für den Umgang mit persönlichen Daten im Netz für die re:publica’08 gewinnen können”, sagt Markus Beckedahl, Betreiber des Weblogs netzpolitik.org und Gründer des Veranstalters newthinking communications.
Von Kunst, Medien und Kultur über Politik und Technik bis zu Entertainment bietet die re:publica’08 ein breites Themenspektrum rund um die digitale Gesellschaft. Die ARD-Generalsekretärin Verena Wiedemann wird mit den Besuchern diskutieren, wie die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Anstalten im digitalen Zeitalter aussehen könnte. Die Internet-Strategie der ARD soll dabei einem Realitätscheck unterzogen werden. Im direkten Gespräch zwischen denen, die das neue Web gestalten und Vertretern des herkömmlichen Rundfunks sollen dabei Wege und Irrwege aufgezeigt werden.
Der Schriftsteller Peter Glaser wird mit Tim Pritlove in einem Live-Podcast für Chaosradio Express über “Die kritische Masse” diskutieren. “Wir sind glücklich, so viele interessante Referenten für die Veranstaltung gefunden zu haben”, sagt Johnny Haeusler von Spreeblick. “Und wie das Web 2.0 lebt die re:publica vom Mitmachen: Wer möchte, kann sogar während der Konferenz noch Workshops und Vorträge einreichen.” Bereits jetzt stehen gut 50 Programmpunkte für die dreitägige Konferenz im vorläufigen Programm. Die Veranstalter erwarten, dass die Besucher im April die Wahl zwischen fast 100 Vorträgen, Diskussionen und Workshops haben werden. “Die kritische Programmmasse haben wir problemlos erreicht”, sagt Markus Beckedahl mit einem Augenzwinkern.
Neben Vertretern aus der deutschsprachigen digitalen Welt und ausgewählten internationalen Gästen werden auch in diesem Jahr Vertreter von Web 2.0-Unternehmen, interessierte Gäste und Medienvertreter der Einladung der Veranstalter Spreeblick und newthinking communications folgen. Der Vorverkauf ist am Mittwoch gestartet. Der Eintrittspreis beträgt regulär 60 Euro, 40 Euro für Blogger, die vorher ein re:publica’08-Banner in ihr Blog integrieren und 100 Euro pro Person für Unternehmen. Die re:publica findet nach enorm erfolgreichem Auftakt 2007 zum zweiten Mal in Berlin statt. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 700 Menschen teil. Die re:publica’08 ist die einzige deutsche Veranstaltung dieser Größe, die von Bloggern für alle an der digitalen Gesellschaft Interessierten gestaltet wird.
Die re:publica’08 wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Kontakt:
Markus Beckedahl
Telefon: +49 (0)30 921 0596
Kurz zusammengefasst:
Was: “re:publica 2008 - Die kritische Masse”
Wann: 02.-04. April 2008
Wo: Kalkscheune in Berlin-Mitte
Wer: Spreeblick und newthinking communications
Netz: http://www.re-publica.de
Twitter: http://www.twitter.com/republica
Anfahrt
Der Weg zur re:publica in der Kalkscheune, Johannisstraße 2 in Berlin-Mitte:
1. Der kürzeste Weg nach Verlassen der öffentlichen Verkehrsmitteln beginnt am U-Bahnhof Oranienburger Tor (Google-Maps). Der Fussweg beträgt ca. 3-5 Minuten.
2. Man kann allerdings auch vom S-Bahnhof Friedrichstraße an gehen (Google-Maps). Der Fussweg beträgt ca. 5-10 Minuten.
3. Erreicht man in Berlin als erstes den Hauptbahnhof (Lehrter Bahnhof) (Google-Maps), sollte man mit der S-Bahn zur Friedrichstraße (siehe 2) fahren und von dort mit der U-Bahn oder Strassenbahn zum Oranienburger Tor (siehe 1). Man kann allerdings auch gehen, da es nur eine Station Entfernung ist.
4. Kommt man an einem der Flughäfen an, sollte man mit den jeweiligen Expressbussen zum Alexanderplatz (oder zum Bahnhof Zoo oder zum Potsdamer Platz) und von dort mit der S-Bahn zur Friedrichstraße (siehe 2) und von dort mit der U-Bahn zum Oranienburger Tor (siehe 1) fahren.
Auto: Gegenüber der Kalkscheune befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz.